ALBA und A|U|F starten Partnerschaft

Der Recyclingverband A|U|F e.V. und der Umweltdienstleister ALBA Group und wollen künftig eng zusammenarbeiten. Zu diesem Zweck haben beide eine Partnerschaft beschlossen, die eine Erhöhung des Anteils an Sekundärrohstoffen am Aluminium-Verbrauch zum Ziel gesetzt hat.

Wollen den Wertstoffkreislauf für Aluminium weiter schließen: AIUIF e.V. und die ALBA Group. Foto: ALBA Group/AUF e.V.

Gemeinsam mit seinen Partner- und Mitgliedsunternehmen engagiert sich A|U|F für einen produktbezogenen Recyclingprozess entlang der gesamten Aluminium-Verwertungskette. Die angeschlossenen, zertifizierten Unternehmen sammeln Schrotte aus der Produktion sowie Bauteile am Ende der Nutzungsphase, recyceln sie und führen sie in den Fertigungskreislauf zurück. Die ALBA Group, einer der führenden Rohstoffversorger weltweit, bereitet Alu-Schrotte in ihren Anlagen nach höchsten technologischen Standards auf. Dabei entstehen hochwertige Fraktionen, die in den Schmelzwerken weiter verarbeitet werden.

„Der Bedarf an Aluminium hat sich in den letzten 20 Jahren verdoppelt“, so AIUIF-Vorstand Walter Lonsinger. „Umso wichtiger ist es deshalb, die Sekundärproduktion zu stärken und Rohstoffe aus Altmaterialien zurückzugewinnen. Wir freuen uns, mit der ALBA Group einen ausgewiesenen Experten für die Wiederaufbereitung von Schrotten an unserer Seite zu haben.“

„Der Wertstoffkreislauf des A|U|F gehört zu den nachhaltigsten Recyclingprozessen in der deutschen Wirtschaft“, sagt Thorsten Greb, stellvertretender Leiter Stahl und Metall der ALBA Group. „Gemeinsam kommen wir unserem Ziel, den Kreislauf mittels intelligenter Wertschöpfung vollständig zu schließen, sehr viel näher.