70. Jubiläum des Unternehmertags: Hessens Metallhandwerk feiert

Raus aus überflüssigen Diskussionen und Polemik. Weg von mühsamen Populismus-Debatten und hin zu politischer Mäßigung, modernem Pragmatismus und einem lösungsorientiertem Miteinander: So lautet der Lösungsschlüssel des Fachverbandes Metall Hessen für heutige gesellschaftliche Probleme.

Zum 70. Jubiläum des Unternehmertags des hessischen Metallhandwerks treffen sich dieses Jahr wiederum rund 100 Teilnehmer am 6. und 7. September 2019 am Standort des Fachverbandes Metall Hessen und der Metallfachschule Hessen in Oberursel.
In seiner Begrüßungsrede wünscht sich der Landesinnungsmeister des Fachverbandes Metall Hessen, Manfred Gärtner, dass insgesamt Wege raus aus überflüssigen Diskussionen und Polemik gefunden werden.
Er betont, dass sich die geopolitischen Tendenzen zu Partikularinteressen und der damit verbundenen verstärkten Polarisierung auch immer öfter in unserem Land wie auch leider im Umfeld des Aufgabengebiets des Fachverbandes Metall Hessen zeigen würden.
Aus seiner Sicht geht es im Grunde allen in der Handwerker-Gemeinschaft überdurchschnittlich gut, auch wenn der eine oder andere Betrieb stärker oder schwächer von den Zyklen der Konjunktur betroffen ist. Dies belege auch der Konjunkturbericht des Handwerks des ZDH. Der Landesinnungsmeister mahnt jedoch gleichzeitig an, dass dies nicht selbstverständlich sei. Es bedürfe hierfür auch weiterhin Menschen, die Verantwortung übernehmen, die Risiken eingehen, die lernen und leisten würden und das weit über das Übliche hinaus.

„Wissen, Wirken, Weiterkommen“ sei nicht selbstverständlich, auch wenn es von vielen noch so gelebt werde. Es bleibt jedoch nur ein Erfolgsmodell, wenn denen die Verantwortung übernehmen, wieder mehr Unterstützung und Anerkennung von Politik wie Gesellschaft entgegengebracht werde, ist sein Resümee.

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