Neu auf der BAU: Mehr Profil von Ensinger

Zur internationalen Leitmesse Bau präsentiert der Kunststoff-Spezialist Ensinger in der Halle B1, Stand 430, ein neues Produkt zur thermischen Trennung der Metallbauteile von Fenstern, Türen und Fassaden: insulbar LI (Lambda Improved). Das Profil wird aus geschäumtem, glasfaserverstärktem Polyamid gefertigt. Im Vergleich zu Isolierprofilen aus massivem Polyamid kann der Lambda-Wert von insulbar LI auf bis zu auf 0,21 W/(m⋅K) reduziert werden.

Glatte Schale, geschäumter Kern: Die feinporige Struktur im Kern des Profils von insulbar LI verringert die Wärmeleitfähigkeit. Die kompakte, glatte Struktur der Oberfläche sorgt für gute Optik und Sicherheit im Lackierprozess. Bildquelle: Ensinger GmbH

„Ensinger ist damit weltweit der einzige Lieferant, der alle Materialien zur Herstellung von Isolierstegen aus einer Hand anbietet: massives und geschäumtes Polyamid, geschäumter Polymerblend, sowie Recycling-Polyamid für eine zusätzlich verbesserte Nachhaltigkeit“, erklärt Matthias Rink, der den insulbar Vertrieb bei Ensinger leitet.

Vollsortimenter für verbesserte Wärmedämmung Mit dem geringeren Lambda-Wert kann, aufgrund der geringeren Dichte des Profils, die thermische Trennung von Aluminiumprofilen speziell im mittleren Dämmbereich spürbar verbessert werden. Der Isoliersteg ermöglicht damit eine reduzierte Bautiefe bei gleichbleibendem Uf-Wert oder wahlweise einen verbesserten Uf-Wert bei gleicher Bautiefe.
Durch ein spezielles Fertigungsverfahren bleibt die Profilhaut bei insulbar LI Stegen aus geschäumten PA geschlossen. Die Optik, Qualität und Verarbeitung sind vergleichbar zu den Standardisolierprofilen. Gefertigt wird mit engen Toleranzen, ein Coex-Draht kann auf Wunsch eingearbeitet werden.
Alle Profile entsprechen den Anforderungen der DIN EN 14024, eignen sich zur Pulverlackierung und zum Anodisieren und überzeugen durch hohe Effizienz und Lebensdauer.

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