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                                    Umsatzr%u00fcckgang bei WAREMASchwieriges Umfeld und herausfordernder MarktDie WAREMA Group musste im Gesch%u00e4ftsjahr 2024 einen R%u00fcckgang bei Umsatz und Ergebnis verzeichnen, konnte sich aber erfolgreich in einem schwierigen Umfeld behaupten. %u201eWir haben erwartet, dass das Jahr 2024 ein schwieriges Jahr werden und sich entsprechend auch auf unseren Unternehmenserfolg auswirken w%u00fcrde. Dennoch konnten wir angesichts der angespannten Marktlage und wirtschaftlichen Unsicherheiten die negativen Entwicklungen gut abfangen%u201c, analysiert Angelique Renkhoff-M%u00fccke, Vorstandsvorsitzende der WAREMA Renkhoff SE, die aktuelle Situation. Eine schnelle Besserung sei ihrer Ansicht nach nicht zu erwarten. %u201eWir erleben in der Branche nach wie vor einen Wohnungsbau auf extrem niedrigem Niveau und einen R%u00fcckgang beim Gewerbebau. Das wird sich aller Voraussicht nach auch 2025 so fortsetzen%u201c, skizziert Renkhoff-M%u00fccke die wirtschaftliche Entwicklung.Nachhaltigkeit im FokusUmso wichtiger seien daher Stabilit%u00e4t und Nachhaltigkeit durch die gezielte Umsetzung von Effizienzma%u00dfnahmen. %u201eF%u00fcr uns stand und steht neben der Zukunftsorientierung des Unternehmens die Sicherung der Arbeitspl%u00e4tze im Zentrum. Deswegen haben wir die Lage konstant analysiert und fr%u00fchzeitig konsequent Ma%u00dfnahmen abgeleitet%u201c, so die Vorstandsvorsitzende. Gleichzeitig wollte das Unternehmen weiter an den aufgestellten Nachhaltigkeitszielen festhalten. So blieben Ziele wie die signifikante Reduktion des Energieverbrauchs weiterhin wichtig, wie Renkhoff-M%u00fccke erkl%u00e4rt: %u201eEnergieknappheit, die geringer werdende Verf%u00fcgbarkeit von Ressourcen und der Klimawandel nehmen keine R%u00fccksicht auf Marktentwicklungen. Als wir uns zu den Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen oder dem 1,5-Grad-Ziel des Pariser Abkommens verpflichtet haben, war f%u00fcr uns klar, dass wir keine blo%u00dfen Lippenbekenntnisse machen, sondern echtes und dauerhaftes Engagement zeigen wollen.%u201c Die Best%u00e4tigung dieses Engagements zeigt sich in der offiziellen Anerkennung der Science Based Targets Initiative (SBTi), die das Unternehmen k%u00fcrzlich erhalten hat. F%u00fcr die Zukunft gut aufgestelltBeim Blick auf das Jahr 2025 %u00e4u%u00dfert sich die Unternehmerin skeptisch. Sie erwartet 2025 noch keine konjunkturelle Trendwende. Vielmehr werde das Jahr noch herausfordernder als das vergangene, eine Verbesserung sei fr%u00fchestens 2026 zu erwarten. Doch diese Prognose sei nicht neu, so die WAREMA Chefin. %u201eWir haben bereits 2024 mit diesen Entwicklungen gerechnet und uns konsequent darauf vorbereitet. Deshalb sind wir weiterhin gut aufgestellt und werden unseren Kunden und Partnern auch zuk%u00fcnftig als verl%u00e4ssliche St%u00fctze zur Seite stehen. Parallel arbeiten wir intensiv an unserer Ausrichtung, um so trotz der vielf%u00e4ltigen Herausforderungen eine positive Unternehmensentwicklung zu erm%u00f6glichen.%u201c yF%u00fcr Angelique Renkhoff-M%u00fccke steht neben der Zukunftsorientierung die Sicherung der Arbeitspl%u00e4tze im Zentrum%u201eStellaGroup Foundation%u201cStellaGroup verst%u00e4rkt soziales EngagementDie StellaGroup hat die StellaGroup Foundation gegr%u00fcndet. Ziel der Stiftung ist es, das soziale Engagement der Unternehmensgruppe weiter zu st%u00e4rken und die bisherigen gemeinn%u00fctzigen Aktivit%u00e4ten national wie international auszubauen. Die StellaGroup Foundation wird sich auf zwei zentrale Themenfelder konzentrieren: Gesundheit und medizinische Forschung sowie Inklusion und Chancengleichheit. Dabei unterst%u00fctzt die Stiftung sowohl eigene Projekte als auch lokale Initiativen, die von den insgesamt zw%u00f6lf Marken der Gruppe vorgeschlagen werden.Die Entscheidung %u00fcber die F%u00f6rderung einzelner Projekte trifft ein achtk%u00f6pfiges Executive Committee. Den Vorsitz %u00fcbernehmen Didier Simon, Pr%u00e4sident des Aufsichtsrats, sowie Frank Sch%u00e4dlich, Vorsitzender des Vorstands der StellaGroup.StellaGroup ist ein f%u00fchrender europ%u00e4ischer Industriekonzern mit Spezialisierung auf Au%u00dfenbeschattungen, Tore und Outdoor-Living. Die Gruppe ist in Frankreich, Deutschland, den Niederlanden, dem Vereinigten K%u00f6nigreich und Italien vertreten und organisiert sich in drei Gesch%u00e4ftsbereiche. Mit ihren zw%u00f6lf Tochtergesellschaften erwirtschaftete die StellaGroup im Jahr 2024 einen Umsatz von 570MillionenEuro und besch%u00e4ftigt rund 2300 Mitarbeitende. yInfo: www.stellagroup40Aktuell03|25
                                
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