Page 61 - Demo
P. 61


                                    Werkstatt61Linde GmbHDen Schwei%u00dfrauch an der Quelle mindern Mit dem MAG-Prozessgas CORGON 8 k%u00f6nnen Verantwortliche in Industrie und Handwerk ihre bestehenden Schutzma%u00dfnahmen gegen Schwei%u00dfrauchrisiken um eine weitere, effektive Pr%u00e4ventionsma%u00dfnahme im Sinne des Technischen Regelwerks (TRGS 528/500) erg%u00e4nzen. Bei der Entwicklung von CORGON 8 folgte das Unternehmen aus Pullach dem Grundsatz %u201eGefahren sind an ihrer Quelle zu bek%u00e4mpfen%u201c aus dem Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG).Um eine Reduzierung der MAG Schwei%u00dfrauchemissionen an deren Quelle %u2013 im Lichtbogen %u2013 zu bewirken, werden nach heutigem Stand der Technik drei Substitutionsma%u00dfnahmen empfohlen: Optimierung der elektrischen Parameter, des Zusatzwerkstoffes und des Schwei%u00dfschutzgases. Als ein f%u00fchrendes Gase-Unternehmen hat Linde sowohl in eigenen Untersuchungen als auch in Zusammenarbeit mit Forschungsstellen, Industriepartnern und Arbeitsschutzinstitutionen den Einfluss der Gaszusammensetzung auf die Schwei%u00dfrauchemissionen aus dem MAG-Lichtbogen untersucht und belegt. Mit CORGON 8, CORGON10 oder CORGON 3S2 k%u00f6nnen nun Anwender der MAG-Schwei%u00dftechnologie selbst entscheiden, welches MAG-Prozessgas am besten zu ihrer Aufgabe passt, und wie es sie gleichzeitig bei der Erf%u00fcllung des %u201eMinimierungsgebotes nach dem Stand der Technik%u201c (TRGS 528) unterst%u00fctzt. Emissionsreduziert schwei%u00dfen CORGON 8-Anwender sch%u00e4tzen schon heute die Vorteile dieses Prozessgases gegen%u00fcber Produkten mit h%u00f6herem CO2-Anteil: weniger Spritzer, Oberfl%u00e4chenoxide und Nacharbeit, gepaart mit besserem metallurgischen Nahtkennwerten, bei exzellenter Prozessstabilit%u00e4t im hochproduktiven Impuls- und Spr%u00fch-Lichtbogen. Der nun belegte Vorteil der Schwei%u00dfrauchreduktion an der Quelle, im Lichtbogen, bietet auch neuen Anwendern die M%u00f6glichkeit, effektivere Schutzma%u00dfnahmen gegen Schwei%u00dfrauchrisiken zu testen und zu implementieren. Durch seinen optimierten CO2-Anteil von nur acht Prozent in Argon (Ar) gelingt physikalisch eine gleichm%u00e4%u00dfigere Energieverteilung im Lichtbogen und die Verringerung der Metalldampfbildung. Dadurch kann die Schwei%u00dfrauchemissionsrate reduziert werden, ein Effekt der auch nachgeschaltete Ma%u00dfnahmen wie Absaugung, L%u00fcftung oder pers%u00f6nliche Schutzausr%u00fcstung noch effizienter macht. ywww.linde-gas.comHalle 8, Stand D16 Mit dem Prozessgas CORGON 8 von Linde lassen sich Schwei%u00dfrauchrisiken reduzierenFoto: Linde GmbH
                                
   55   56   57   58   59   60   61   62   63   64   65