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Fotos: Sigurd SteinprinzDas neue Konzernarchiv der RWE in Essen-Stoppenberg zeigt beispielhaft, wie konsequentes, zirkul%u00e4res Bauen technisch, funktional und gestalterisch umgesetzt werden kann. Die Planer von ELEMENTAR haben ein Geb%u00e4ude geschaffen, das nicht nur h%u00f6chsten Anforderungen an die Archivierung sensibler Kulturg%u00fcter gerecht wird, sondern auch Ma%u00dfst%u00e4be im klimaangepassten, r%u00fcckbaubaren und ressourcenschonenden Bauen setzt.Die Kombination aus feuerverzinktem Stahl, Holz in Massivbauweise ohne Leimschichten, Faserzementplatten und Dachbegr%u00fcnung ist nicht nur funktional robust, sondern bildet auch ein pr%u00e4gnantes architektonisches Ensemble. Tageslicht, Wasserleitungen und Dachdurchdringungen wurden im Archivbereich konsequent vermieden %u2013 das Raumklima wird durch die Materialwahl nat%u00fcrlich reguliert. Alle eingesetzten Bauteile sind sortenrein demontier- und wiederverwendbar.Juryzitat:%u00bbDas historische Konzernarchiv von RWE ist ein herausragendes Beispiel f%u00fcr nachhaltige, zukunftsf%u00e4hige und zugleich funktionale und %u00e4sthetisch %u00fcberzeugende Architektur. Es zeigt eindrucksvoll, wie durchdachte Architektursprache, Materialwahl, einfache Bauweise und die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft zu einer zukunftsweisenden Architektur mit verzinkten Materialien f%u00fchren k%u00f6nnen%u00abForum7903|25