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                                    in der Zukunft der Bauwirtschaft habe, so Lonsinger weiter. Deshalb ist f%u00fcr ihn die gute Ausbildung und Information der Studierenden ein vorrangiges Anliegen. %u201eDie jungen Fassadenspezialisten werden neue Wege finden, um Bau- und Sanierungsaufgaben zu l%u00f6sen.%u201c Projektarbeit, Praxis und PreisvergabeFolgende Kriterien sind relevant f%u00fcr die Vergabe des Nachhaltigkeitspreises 2025 %u201eKonstruktiver Aluminiumbau%u201c: %u2022Der Schwerpunkt der Bearbeitung liegt auf der Nachhaltigkeit, dem Recycling sowie der Wiederverwendung von Aluminium.%u2022Im Weiteren soll die Kreislaufwirtschaft von Glas und die entsprechende Isolierung betrachtet werden.%u2022Die konstruktive Betrachtung der Bearbeitung und die M%u00f6glichkeit, welche Handlungsschritte ein Metallbaubetrieb im Vorfeld beisteuern kann, soll in Form von konstruktiven Vorschl%u00e4gen sowie alternativen L%u00f6sungsm%u00f6glichkeiten ausgearbeitet werden.Die StudentInnen bearbeiten in jedem Jahrgang im 5. und 6. Semester ein oder zwei Bauvorhaben im Rahmen der konstruktiven Projektarbeit. Sie m%u00fcssen die Aufgabe %u2013 analog zur Realit%u00e4t in Metallbauunternehmen %u2013 in drei Phasen bearbeiten: Angebot, technische Konstruktionsentwicklung und Arbeitsvorbereitung/Montageplanung. Dazu werden Gruppen mit je f%u00fcnf Studierenden gebildet, in der sich ein Projektleiter vorrangig um Nachhaltigkeit k%u00fcmmert. Nach jeder Phase wird das Ergebnis der Gruppe vor Fachleuten pr%u00e4sentiert.Die Bewertung der Pr%u00e4sentationen erfolgt durch Prof. Dr.-Ing. Isabelle Simons, den Dozenten Joachim K%u00fcbler, den langj%u00e4hrigen Lehrbeauftragten Friedrich Scharl sowie A|U|F-Vorstandsmitglied Walter Lonsinger. Die Abschlusspr%u00e4sentation und eine einseitige Zusammenfassung m%u00fcssen in Papierform und digital abgegeben werden, sp%u00e4testens am Tag der Abschlusspr%u00e4sentation.KONTAKTA/U/F e. V.Walter-Kolb-Stra%u00dfe 1-7, 60594 Frankfurt a. Main Tel: +49 (0)69 95505435info@a-u-f.comwww.a-u-f.comSt%u00e4rkung der Hochschulausbildung durch IndustriekooperationIn der Praxis werden bei der Projektierung von Sanierungsaufgaben immer h%u00e4ufiger schl%u00fcssige Nachhaltigkeitskonzepte vorausgesetzt. Die Studierenden der DHBW Mosbach werden durch die Teilnahme am Wettbewerb optimal auf diese Anforderungen vorbereitet. Sie erhalten die Gelegenheit, sich intensiv mit Nachhaltigkeit, Rohstoffsicherheit und dem geschlossenen Wertstoffkreislauf im Bereich Fenster, T%u00fcren und Fassaden auseinanderzusetzen. %u201eDiese Kooperation macht es m%u00f6glich, Recycling und Kreislaufwirtschaft erlebbar zu machen%u201c, betont Studiendekanin Simons. Besuche auf den Projektbaustellen, bei Schrottverwertern und in Aluminiumrecycling-Werken sind nur ein Baustein. %u201eErst wenn man ein Projekt selber planen muss %u2013 hier noch im sicheren Lehrumfeld %u2013 muss man die konstruktiven M%u00f6glichkeiten einer nachhaltigen Planung intensiv betrachten und diskutieren.%u201cyFoto: A|U|FWalter Lonsinger (l.), Prof. Dr.-Ing. Isabelle Simons und Prof. Dr. Max M%u00fchlh%u00e4user, Dekan Fakult%u00e4t Technik (DHBW) MosbachA|U|F-Vorstandsmitglied Walter Lonsinger bei einer Seminar-Veranstaltung f%u00fcr Studierende der DHBW MosbachFoto: A|U|FAktuell2104|25
                                
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