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Zur Ausstattung geh%u00f6ren gro%u00dfe Fenster mit Hightech-Verglasungen Der Wohnturm bietet einen atemberaubenden Blick auf HamburgSchallschutz und AkustikZum Hafenbecken hin wurden spezielle L%u00fcftungsfenster eingebaut. Fenster m%u00fcssen hier auch in puncto L%u00e4rmschutz den maximalen Hafenstandards entsprechen. Die Alu-Fensterelemente mit schallged%u00e4mpfter L%u00fcftung bestehen je aus einem %u00e4u%u00dferen Fensterfl%u00fcgel, einem normalen Fenster, das nur kippbar ist und sich maximal 40 Millimeter %u00f6ffnen l%u00e4sst, und aus einem inneren Fenster, das auf der Unterseite 40 Millimeter ge%u00f6ffnet ist. Dazwischen befindet sich als Schallschutz jeweils ein seitlich angebrachtes Lochblech mit einer Akustikd%u00e4mmung dahinter.Carmen Niederkofler, technische Projektleiterin bei Frener & Reifer, erkl%u00e4rt: %u201eDabei handelt es sich eigentlich um ein Standardprodukt, das aber von uns angepasst wurde, um die sehr anspruchsvollen optischen Anforderungen der Architekten zu erf%u00fcllen. Zudem sollte der Schalldurchlass kleiner oder gleich 30 Dezibel sein. Das musste gepr%u00fcft und nachgewiesen werden.%u201c Verbaut wurden von diesen Hafencity-Fenstern insgesamt 112 St%u00fcck in drei verschiedenen Formaten. Die Sonnenschutzanlage im Bereich der Glasfassaden besteht aus Senkrechtmarkisen mit Edelstahlbehang und Elektroantrieb und wurde ebenfalls vom Metallbauer ausgef%u00fchrt.Bew%u00e4hrte Metallbau-LeistungFrener & Reifer wurde auch mit dem Fassadenbau beauftragt, weil Teherani Architects mit den Fassadenexperten aus Brixen bereits einige Objekte umgesetzt haben: zum Beispiel das Dockland, den Berliner Bogen oder das Doppel-X-B%u00fcrogeb%u00e4ude. Auch die Zusammenarbeit mit DC Developments verlief f%u00fcr den Projektkunden Strandkai GmbH & Co. KG ohne umfangreiche Probleme. Das FiftyNine liegt direkt an der Elbe in direkter Blicklinie mit der Elbphilharmonie und ist Teil eines neuen Stadtquartiers. %u275970Baustelle

