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Metallgestaltung10104|25Gestaltung sogar R%u00fcckschl%u00fcsse auf die Macher ziehen.%u201c In Bad Sobernheim hinterlie%u00dfen die Teilnehmer ebenfalls pers%u00f6nliche Erkennungszeichen an der historischen M%u00fchlradwelle. Die Vielfalt der N%u00e4gel signalisiert das hohe Niveau. Als Gemeinschaftsarbeit wurde der Stock in Eisen an den B%u00fcrgermeister und Stiftungsratsvorsitzenden Uwe Engelmann %u00fcbergeben. Er %u00fcbernahm gern die Patenschaft daf%u00fcr.Er soll als Symbol f%u00fcr die Lebendigkeit des Handwerks im Museum verbleiben. Eindrucksvolle Gastgeber%u201eWir sind gerne Gastgeber f%u00fcr dieses wunderbare Format. Es passt perfekt zu einem unserer Hauptanliegen, dem Beleben der historischen H%u00e4user%u201c, so Monika Ebers, stellvertretende Museumsleiterin und Museumsp%u00e4dagogin. %u201eDie Veranstaltung demonstriert eindrucksvoll, wie diese Geb%u00e4ude nicht nur als Kulisse dienen, sondern als lebendige Werkst%u00e4tten fungieren k%u00f6nnen. Die Bewahrung und Vermittlung alter Handwerkstechniken ist eine zentrale S%u00e4ule der Museumsarbeit.%u201cHilfe vom FreundeskreisDie finanzielle und organisatorische Basis ist f%u00fcr Treffen dieser Art unerl%u00e4sslich. Der %u201eFreundeskreis Freilichtmuseum e.V.%u201c hat das sichergestellt. Der Vorsitzende Rolf Kehl betonte, dass es sinnvoller sei, gezielt einzelne Projekte zu f%u00f6rdern, statt Veranstaltungen nach dem Gie%u00dfkannenprinzip zu unterst%u00fctzen. %u201eWir haben uns finanziell beteiligt und mit Manpower unterst%u00fctzt, indem wir die komplette Verpflegung der Schmiede %u00fcber das vom Museum gestellte Fr%u00fchst%u00fcck hinaus sichergestellt haben%u201c, erkl%u00e4rte er. %u201eDas Engagement im Hintergrund ist ein entscheidender Erfolgsfaktor und Ausdruck unserer hohen Wertsch%u00e4tzung gegen%u00fcber den angereisten Schmieden.%u201cDen Stein ist ins Rollen gebrachtTeilnehmer und Organisatoren waren sich einig: Der Funkenschlag 2025 war der gelungene Startschuss f%u00fcr eine Veranstaltungsreihe, die reihum in Museen stattfinden soll. %u201eWir wollten den Stein ins Rollen bringen%u2026%u201c, so Volker Priewe. yKONTAKTRheinland-Pf%u00e4lzisches Freilichtmuseum Bad SobernheimNachtigallental 1, 55566 Bad SobernheimTel. +49 (0)6751 855880info@freilichtmuseum-rlp.dewww.freilichtmuseum-rlp.deSichtbare Nachwuchsf%u00f6rderung im FokusAm Treffen haben einige Mitglieder aus dem Internationalen Fachverband Gestaltender Schmiede e.V. (IFGS) teilgenommen. Auch IFGS-Pr%u00e4sident Thomas-Maria Schmidt war vor Ort und unterstrich das Engagement und die Notwendigkeit solcher Treffen. Er lieferte einen besonderen Blickfang: ein Gemeinschaftswerk, das beim Jungschmiedetreffen des IFGS 2023 in Dinkelsb%u00fchl entstand: Die Skulptur %u2013 zusammengesetzt aus individuell geschmiedeten St%u00e4ben, diente im Museum als kraftvolles Symbol f%u00fcr die internationale Zusammenarbeit, die F%u00f6rderung der Jugend und das hohe Niveau der n%u00e4chsten Schmiedegeneration. Informationen: www.ifgs.deDie Initiatoren haben den %u201eStein ins Rollen%u201c gebracht: Volker Priewe und Alexander StorckAusgezeichneter Veranstaltungsort: das Freilichtmuseum in Bad SobernheimSichtbar: Die Arbeiten der Jungschmiede wurden ausgestellt

