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Eine neue Ikone in M%u00fcnchenSAP gardenEine silbern gl%u00e4nzende Fassade schwingt sich elegant wie eine Welle um den ovalen Glask%u00f6rper des SAP garden im Olympiapark M%u00fcnchen. Die gebogenen bis zu 18 Meter hohen Aluminium-Lisenen ziehen den Blick der vorbeifahrenden Autofahrer auf dem Mittleren Ring schon von weitem auf sich.Die Halle bietet Platz f%u00fcr 11.500 Zuschauer und ist die neue Heimst%u00e4tte des Eishockeyclubs EHC Red Bull M%u00fcnchen und der Basketballer des FC Bayern M%u00fcnchen. In der Fassade dieses architektonisch eindrucksvollen Geb%u00e4udes steckt technisches und handwerkliches Know-how aus S%u00fcdtirol: Die Planung, Fertigung und Montage %u00fcbernahm der Fassadenspezialist Frener & Reifer aus Brixen. Den Entwurf f%u00fcr die neue Landmarke lieferten 3XN Architekten aus Kopenhagen, die im September 2019 den Architektenwettbewerb f%u00fcr sich entscheiden konnten. Den Architekten gelang es, die gro%u00dfe Baumasse sensibel in die Topografie der Parklandschaft zu integrieren und gleichzeitig eine sichtbare unverwechselbare Architektur-Ikone zu schaffen. %u201e60 Prozent der Geb%u00e4udemasse sind in die H%u00fcgel des Parks eingegraben. Das oberirdische Volumen ragt 20 Meter %u00fcber das Gel%u00e4nde hinaus. Es ist immer noch etwas gr%u00f6%u00dfer als das Radstadion, das hier zuvor seit 1972 stand%u201c, erkl%u00e4rt Olaf Skov Kunert, Senior Associate bei 3XN. %u201eDas Geb%u00e4ude sollte ringsum Offenheit und Bewegung ausstrahlen. Wir konnten frontale Fassaden vermeiden, indem der ovale Grundriss aus zwei unterschiedlich gro%u00dfen Kreisen aufgebaut ist.%u201c Das neue Markenzeichen des SAP garden ist seine einzigartige Fassade. Foto: Frener & ReiferDynamisch und schwungvoll bettet sich der SAP garden in den Olympiapark M%u00fcnchen72 Baustelle05|25

