COVID 19: Tipps für den betrieblichen Ablauf

Der Virus COVID 19 stellt auch Metallbauer vor besondere Herausforderungen. Wie kann der Geschäftsbetrieb aufrecht erhalten werden und wie können Mitarbeiter vor einer Infizierung mit dem Coronavirus geschützt werden? Der Bundesverband Metall (BVM) hat eine Service-Seite eingerichtet, auf der Antworten und Hinweise gegeben werden. Ziel ist es, die Arbeit in den Betrieben aufrecht zu erhalten und die Ausbreitung des Corona-Virus zu vermieden oder zumindest zu verlangsamten. Gemäß den Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts hilft hier in erster Linie soziale Distanz.

Hier einige Tipps für die betriebliche Praxis:

Pausen nicht in Gemeinschaftsräumen verbringen
Möglichst großzügige räumliche Verteilung der Mitarbeiter innerhalb der Werkhallen, auf der Baustelle und im Büro
Nach Möglichkeit Heimarbeit nutzen
Auch interne Besprechungen im Haus nach Möglichkeit über Telefon oder Videokonferenzsysteme führen
Arbeitsplätze an Maschinen und im Büro nur von einem oder möglichst wenigen Mitarbeitern nutzen lassen
Falls Kurzarbeit in Anspruch genommen wird, kann die Belegschaft auf zwei Gruppen aufgeteilt werden die immer gemeinsam Arbeiten (Beispiel: Gruppe 1: Montag/Dienstag; Gruppe 2: Mittwoch/Donnerstag/Freitag). Somit wäre das Risiko, dass eine gesamte Belegschaft erkrankt verringert
Vor vereinbarten Kundenterminen telefonisch nachfragen, ob der Besuch erwünscht ist oder ob Erkrankungen bekannt sind
Bei Gesprächen ausreichenden Abstand halten
Hygienemaßnahmen einhalten und schulen (https://service.bzga.de/pdf.php?id=1868e4076f315de48c28ddf7ee20c399)
Weitergehende Informationen und Hinweise zur Aufstellung eines Pandemieplans: (https://www.dguv.de/medien/inhalt/praevention/themen_a_z/biologisch/pandemieplanung/handbuch-betriebl_pandemieplanung.pdf)

Weitere wertvolle Hinweise finden Sie auf den Service-Seiten des Bundesverband Metall (BVM)

Herausforderung auch für Metallbau-Unternehmen