Um sich bei der Veranstaltung aus erster Hand über die Position der Politik zum Handwerk sowie über bereits umgesetzte und geplante Maßnahmen zu informieren, war das „Team Zukunft" der Metall-Innung Westmittelfranken vor Ort. Ein zentrales Thema der Gespräche war dabei die Organisation des „Tages des Handwerks“ in den Schulen und wie dieser bei Handwerkern, Lehrern und Schülern ankommt.
Besonders klar wurde die Position von Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie Hubert Aiwanger. Er betonte die Richtigkeit der Entscheidung, die Organisation des regionalen „Tag des Handwerks“ nicht den Behörden zu überlassen, sondern mit Handwerkern und Schulen direkt vor Ort in Kontakt zu treten und die Initiative gemeinsam und praxisnah gestalten zu lassen. Dieser Ansatz zeigt bereits Erfolge, wie die bisherigen Gespräche und die erfreulichen Ausbildungszahlen belegen.
Erste Erfolge werden sichtbar
Das „Team Zukunft Metall-Innung Westmittelfranken“ arbeitet gemeinsam mit der Kreishandwerkerschaft (KHS) Ansbach, der Handwerkskammer für Mittelfranken und allen Handwerkern des Landkreises eng zusammen. Ihr Konzept und ihre innovativen Ideen für den „Tag des Handwerks“ in der Bayerischen BauAkademie in Feuchtwangen überzeugen und tragen maßgeblich zur Gewinnung neuer Ausbildungsplätze bei. Dies bestätigt, dass der eingeschlagene Weg, das Handwerk lebendig zu gestalten und seine vielfältigen Facetten aufzuzeigen, richtig ist.
„Handwerk bedeutet Anpacken, produktiv zu sein, tatsächlich mit Kopf und Hand zu arbeiten – nicht nur Bilder und Flyer ansehen und lesen“, so das Team. Wir freuen uns über die Unterstützung und die Einsicht der Politik, wieder als wichtiger Wirtschaftsfaktor wahrgenommen und gefördert zu werden. Wir sind bereit: mit Innovationen, Ideen und Kooperationen und schauen und blickt optimistisch in eine erfolgreiche Zukunft.
Text und Bild: Irmgard Strohmeier

