Der DACH-Markt für Wintergärten hat Zenit erreicht

Der Absatz für Wintergärten und Terrassendächer in der DACH-Region konnte 2021 um 12,9% zulegen. Der Umsatz lag im vergangenen Jahr mit 18,7% knapp niedriger als 2020. Jedoch ist bei den Verkaufszahlen das Plateau für die nächsten Jahre bereits erreicht worden. Bis 2025 prognostiziert Interconnection Consulting einen Rückgang von durchschnittlich 1,4% jährlich in Menge.

Neue Wintergärten statt Urlaubsreise

Stagflation entfesselt Preise

Der Höhepunkt am Markt für Wintergärten und Terrassendächer ist 2022 bereits überschritten. Denn dieser wird in diesem Jahr bereits um 0,9% in Menge schrumpfen. Im regionalen Vergleich zeigte die Schweiz eine schwächere Entwicklung als Deutschland und Österreich. Das Wachstum des Marktes betrug in der Schweiz im letzten Jahr 7% verglichen mit zweistelligen Wachstumszahlen in Österreich und Deutschland. „Dies hat damit zu tun, dass Einfamilienhäuser in der Schweiz oft große Wohnräume und Fensterflächen haben und somit einerseits keine zusätzlichen Wintergärten und Dächer nötig sind“, erklärt Johannes Lözelt, Autor der Studie. Insgesamt lag das Absatzvolumen bei 76.795 Einheiten und der Gesamtumsatz bei 301,3 Mio. Euro. Gerade in der COVID-Zeit als die Menschen nicht auf Urlaub fuhren, investierten sie in den Ausbau ihrer privaten Häuser. Seit Mitte des Jahres 2022 kühlt der Markt jedoch zusehends ab. In den nächsten Jahren wird die Stagflation (Stagnation und Inflation) einerseits die Nachfrage nach Wintergärten und Terrassendächer senken, andererseits die Preise um durchschnittlich 5% jährlich ansteigen lassen.

Stagflation entfesselt Preise

Der Höhepunkt am Markt für Wintergärten und Terrassendächer ist 2022 bereits überschritten. Denn dieser wird in diesem Jahr bereits um 0,9% in Menge schrumpfen. Im regionalen Vergleich zeigte die Schweiz eine schwächere Entwicklung als Deutschland und Österreich. Das Wachstum des Marktes betrug in der Schweiz im letzten Jahr 7% verglichen mit zweistelligen Wachstumszahlen in Österreich und Deutschland. „Dies hat damit zu tun, dass Einfamilienhäuser in der Schweiz oft große Wohnräume und Fensterflächen haben und somit einerseits keine zusätzlichen Wintergärten und Dächer nötig sind“, erklärt Johannes Lözelt, Autor der Studie. Insgesamt lag das Absatzvolumen bei 76.795 Einheiten und der Gesamtumsatz bei 301,3 Mio. Euro. Gerade in der COVID-Zeit als die Menschen nicht auf Urlaub fuhren, investierten sie in den Ausbau ihrer privaten Häuser. Seit Mitte des Jahres 2022 kühlt der Markt jedoch zusehends ab. In den nächsten Jahren wird die Stagflation (Stagnation und Inflation) einerseits die Nachfrage nach Wintergärten und Terrassendächer senken, andererseits die Preise um durchschnittlich 5% jährlich ansteigen lassen.

Terrassendächer bevorzugt

In allen untersuchten Märkten sind Terrassendächer das favorisierte Segment, vor allem aufgrund von Preisvorteilen und den klimatischen Veränderungen, die isolierte Anlagen kaum noch rechtfertigen. Im regionalen Vergleich ist in Österreich der Anteil mit 23,7% gefolgt von der Schweiz (14,6%) und Deutschland 10,4% am größten. In allen drei Ländern wird der Anteil an Terrassendächern weiter zunehmen. Terrassendächer werden auch in den nächsten Jahren an Markanteil gewinnen, da ihre Errichtung technisch wesentlich einfacher ist, als jene von Wintergärten. Aluminium ist der dominierende Werkstoff auf dem DACH-Markt und wird gegenüber anderen Werkstoffen weiter Marktanteile gewinnen. Die regionalen Vergleiche zeigen, dass der Mengenanteil von Aluminium im Jahr 2021 in Deutschland mit 95,5% am höchsten war. Jedoch liegt der Alu-Anteil in Österreich und der Schweiz auch jenseits der 90%. Die wichtigsten Player am DACH-Markt sind in alphabetischer Reihenfolge: Aluxe, Gardendreams, KD, Solarlux und Wipro, die gemeinsam rund 54% des Marktes ausmachen

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