„Die Stimmung in unseren Messehallen war hervorragend. Viele Unternehmen haben über konzentrierte und erfolgreiche Verkaufsgespräche berichtet“, so Oliver P. Kuhrt, Geschäftsführer der Messe Essen. Vor allem aus dem Stahl-, Maschinen- und Fahrzeugbau, aber auch aus dem Großhandel, dem Dienstleistungssektor und der Energiewirtschaft kamen Fachleute, um sich über neue Lösungen zu informieren. Ein Drittel aller Besucher nutzte die Messe, um einzukaufen. Das Ordervolumen stieg im Vergleich zur Vorveranstaltung deutlich. Die Branche ist treibende Kraft für viele andere Wirtschaftszweige wie Automotive oder Bauwirtschaft.
Im Zeichen der Digitalisierung
Wie in kaum einem zweiten Wirtschaftszweig spielen Digitalisierung und Vernetzung eine entscheidende Rolle. Smarte Co- und Robotersysteme, die Hand in Hand arbeiten und gemeinsam verschiedenste Prozessschritte effizient und kostensparend ausführen, waren ebenso zu sehen wie Anlagen, die digitale Zwillinge erstellen und somit dank ihrer Echtzeitdaten Optimierungen ermöglichen.
Traditionell ist die Messe auch eine Bühne, auf der Unternehmen ihre Neuheiten dem Publikum präsentieren. Eine Weltpremiere feierten Autogenschweißgeräte, die mit Wasserstoff betrieben werden. Auch junge Firmen wie Steeldate fanden ein Publikum: Mit ihrem Matchmaking-Tool wollen sie Auftrag und Material passgenau zusammenbringen. MX3D zeigte additive Fertigung aus dem 3D-Drucker – eine Technologie, mit der das niederländische Jungunternehmen bereits eine Fußgängerbrücke in Amsterdam realisiert hat.
Platz für den Nachwuchs
Live vor Ort zeigte auch der Branchennachwuchs sein Können. Im Wettbewerb „Jugend schweißt“ wurden die besten deutschen Schweißer gekürt und bei den Young Welders‘ Competitions traten Mannschaften mit jungen Talenten aus elf Nationen gegeneinander an.
Weitere Informationen: www.schweissen-schneiden.com