Saint-Gobain Glass und Hydro Building Systems bündeln ihre Kräfte

Gemeinsam wollen Hydro Building Systems und Saint-Gobain Glass die Dekarbonisierung vorantreiben und die Bauindustrie bei der Realisierung nachhaltiger Fassaden unterstützen. Bei A|U|F-Mitglied Hydro Building Systems gilt das speziell für Aluminium-Fassaden. Bei bei Saint-Gobain Glass für das ORAÉ Glas.

Gemeinsame Vorreiter für die Kreislaufwirtschaft: Bruno Mauvernay (l.), Direktor des Geschäftsbereichs Glasfassaden bei Saint-Gobain und Henri Gomez (r.), Vice President bei Hydro Building Systems. Foto: Mediashots

Hydro CIRCAL 75R ist eine hochwertige Aluminiumlegierung, die bereits 2019 eingeführt wurde und zu mindestens 75 Prozent aus recyceltem Aluminium-Altschrott (End-of-Life Aluminium) besteht. Der CO2-Fußabdruck von Hydro CIRCAL 75R ist einer der niedrigsten der Welt: 2,3 Kilogramm CO2 pro Kilogramm Aluminium. ORAÉ ist der Name eines neuen Glases, das den weltweit niedrigsten CO2-Fußabdruck bietet. Laut Umweltprodukt-Deklaration (EPD) weist ORAÉ einen verifizierten CO2-Fußabdruck von nur 6,64 Kilogramm CO2-Äquivalent pro Quadratmeter auf (bei vier Millimeter Glasdicke). Dieser Wert entspricht einer Reduzierung von 42 Prozent im Vergleich zum europäischen Basis-Klarglas von Saint-Gobain Glass. Erreicht wird dies durch den Einsatz von Strom aus erneuerbaren Energiequellen und einen Recyclinganteil von 64 Prozent.

Partnerschaft für zukunftsgerechte Fassaden

Saint-Gobain Glass und Hydro Building Systems engagieren sich gemeinsam für eine nachhaltige Entwicklung, unterstützen Bauherren und Architekten bei der Erstellung nachhaltiger Gebäude mit geringen Emissionswerten und investieren getrennt voneinander gezielt in Urban Mining-Partnerschaften. Henri Gomez, Vice President bei Hydro Building Systems, erklärt: „Vor zehn Jahren haben wir mit Hydro CIRCAL 75R unseren Weg zur Dekarbonisierung von Gebäuden begonnen und sind jetzt mit Hydro CIRCAL 100R weiterhin Vorreiter. Durch unsere Partnerschaft mit Saint-Gobain Glass gehen wir weit über die gesetzlichen Vorgaben hinaus." Bruno Mauvernay, Direktor des Geschäftsbereichs Glasfassaden bei Saint-Gobain, ergänzt: „Dank der Kombination unserer CO2-reduzierten Innovationen sind wir nun in der Lage, zukunftsgerechte Fassaden zu entwickeln, die im Vergleich zu einer Standardfassade rund 50 Prozent weniger gebundenes CO2 enthalten. So können wir sowohl Bauherren wie auch Architekten in unser Engagement für CO2-Neutralität einbeziehen."

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