Teckentrup investiert mit Weitsicht

Insgesamt 30 Millionen Euro sind für kundenorientierte Aus- und Weiterbildung und Produktionsoptimierungen in Verl und Großzöberitz vorgesehen. Die Projektplanungen laufen über drei Jahre.

Sven Diembeck, CTO Teckentrup GmbH & Co. KG. Foto: Teckentrup

Teckentrup plant umfangreiche Investitionen in den kommenden drei Jahren: Am Hauptsitz in Verl entsteht eine Akademie mit Prüflabor für Schulungen und Präsentationen. Eine neue Produktionshalle wird den Materialfluss optimieren, ein Lager ergänzt das Bauvorhaben. In Großzöberitz wird ein weiteres Türen- und Zargenband entstehen und die Kapazität der Pulverbeschichtung erhöht. 2023 folgen weitere Investitionen, je nach wirtschaftlicher Situation und Rahmenbedingungen.

Nachhaltiges Wachstum mit flexiblem Zeitplan

Sven Diembeck, Geschäftsleiter technische Bereiche, erläutert: „Die Bauabschnitte ermöglichen ein gesundes und nachhaltiges Wachstum mit einem flexiblen Zeitplan". Insgesamt sollen 30 Millionen Euro in den Ausbau fließen. Damit hält Teckentrup zudem an der Maxime „made in Germany“ fest – und reagiert mit Weitsicht auf die coronabedingten Veränderungen im Markt. 2020 blickt das Unternehmen zugleich auf ein erfolgreiches Jahr zurück: „Mit 139 Millionen Euro Umsatz war 2020 wirtschaftlich das beste Jahr unserer Geschichte", sagt Geschäftsführer Kai Teckentrup. Die Erfahrungen des letzten Jahres haben die bisherigen Pläne jedoch beeinflusst: So hat die Absage der Messen gezeigt, wie wichtig der digitale Ausbau und eigene Ausstellungs- und Schulungsangebote sind, daher nun die neue Akademie – sowie der kontinuierliche Ausbau des Online-Angebots „TEO – Teckentrup Einfach Online“.

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