Mit der Übernahme will Würth gezielt seine Position im Marktsegment Fassadenbau stärken. Das könnte gelingen: „GIP GmbH bringt viel Erfahrung und Fachwissen im Bereich hinterlüftete Fassaden mit – ein Thema, das an Bedeutung gewinnt“, erklärt Norbert Heckmann, Sprecher der Geschäftsleitung der Adolf Würth GmbH & Co. KG. „Durch die Übernahme erweitern wir unser innovatives Angebot im Fassadenbau und können unsere Kunden noch besser bei der Umsetzung ihrer Bauprojekte unterstützen.“
Technisch durchaus anspruchsvoll
Die vorgehängte hinterlüftete Fassade (VHF) stellt eine technisch hochwertige und wirtschaftlich nachhaltige Lösung für die Gebäudehülle dar, die sich durch ihre Langlebigkeit und hohe Energieeffizienz auszeichnet. Die Hinterlüftung trägt maßgeblich zur Reduktion des Heizenergiebedarfs bei und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur CO₂-Einsparung. Innovative Unterkonstruktionssysteme ermöglichen dabei sowohl eine anspruchsvolle Gestaltung als auch eine effiziente Montage. Das wartungsarme Fassadensystem eignet sich für Neubauten und für Sanierungsprojekte.
…und eine ganzheitliche Lösung.
„Wir freuen uns, Teil der Würth-Gruppe zu sein“, sagt Olaf Sippel, Geschäftsführer der GIP GmbH. „Mit Würth an unserer Seite können wir unsere Lösungen weiterentwickeln und noch mehr Kunden erreichen. Die enorme Erfahrung von Würth in den Bereichen Einkauf, Logistik und Vertrieb helfen uns dabei, handfeste Fortschritte zu machen und gemeinsam eine ganzheitliche Lösung im Fassadenbau anzubieten.“

